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Donnerstag, 28. 03 2024

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Beachten Sie Etikett und Sicherheitsdatenblatt. 

Verarbeitungsanleitung

Sie können sich Zeit lassen. Die Form ist ggf. wegen einer poröser Oberfläche gut versiegelt worden, auf jeden Fall ist ein geeignetes Trennmittel ausreichend und sorgfältig aufgetragen, abgelüftet und leicht (streifenfrei) poliert.

Komponente B vor der Entnahme aus dem Gebinde gründlich aufrühren, bevor sie verwogen wird.

Die beiden flüssigen PUR-Komponenten A+B werden im Verhältnis 1+2 abgewogen. Dabei sollte vorzugsweise die etwas flüssigere Komponente B in den Mischbehälter vorgelegt, die höher viskose Komponente A dieser im Anschluss zugefügt werden.

Beide Flüssigkeiten intensiv zu einer homogenen Masse aufrühren. Eine ausreichende Vermischung ist an der gleichmäßigen Färbung der beiden homogen aufgemischten Komponenten A+B zu erkennen.

Es empfiehlt sich, die aufgerührte Menge vor Beginn der Abformung immer in ein 2. sauberes Behältnis umzufüllen, um ggf. ungemischte Anhaftungen von Wand und Boden des 1. Rührtopfes nicht auf das abzuformende Original zu bringen.

Achten Sie darauf, dass die angerührte Menge möglichst nach 1/3 der Verarbeitungszeit vermischt ist, um genügend Zeit auf den Abguss verwenden zu können. 

Die aus den beiden Bestandteilen gemischte Gießmasse ist unmittelbar zum Befüllen des vorbereiteten, mit Trennmittel versehenen Objektes geeignet. Wir empfehlen, die fertig gemischte Gießmasse in kontinuierlichem Guss auf die höchste Stelle der Form fliessen zu lassen.

In der vorgegebenen Topfzeit (Verarbeitungszeit) sollte schon mit der ersten Charge eine völlige Benetzung der abzuformenden Oberflächen, insbesondere der feinen Details, vorgenommen werden.

Eine chargenweise Befüllung kann durchaus in mehreren, nacheinander aufgebrachten Schichten erfolgen. Wir empfehlen in diesen Fällen Unterbrechungen von max. 10-20 Minuten vor dem  Auffüllen der jeweils nächsten Schicht.

Bei Originalen mit tiefen Unterschneidungen kann ggf. mit einem Pinsel oder kleinen Spatel leicht nachgeholfen werden, um eingeschlossene Luftblasen zu verdrängen.

Die Entformung kann bereits nach ca. 16-24 Stunden (Lagerung bei Raumtemperatur) erfolgen.

Die dann weich-elastische, reißfeste Gießform wird, unter Vermeidung von Gewalt, sorgsam vom Original abgelöst.

Unterschneidungen und Vertiefungen erfordern das langsame Herauswinden der Form unter Ausnutzung der Dehnung.

Das Entschalen ist umso einfacher, je sorgfältiger das Präparieren der Form mit Versiegelung und Trennmittel vorgenommen wurde.

Ausgehärtete Pur-Elastomer Formen eignen sich zur Belegung mit Gips, Beton, zementären Bindemittelsystemen, Ton, Paraffin und Wachs.

Bei Epoxyd-, Polyurethan-, Polyesterharzen usw. sollten bezüglich einer Eignung Vorversuche durchgeführt werden. Dies ist insbesondere bei „massiven“ Elementen wegen ggf. höherer Temperaturentwicklung beim Aushärten anzuraten.

Vorbereitung der Abformung
Poröse Modellstrukturen, z. B. aus Holz, Terrakotta oder Gips müssen durch eine geeignete, sorgsam aufgebrachte „Versiegelung“ aus Lack, PVA oder Schmierseife geschützt werden, um beim Abguss ein Anhaften des 74er-Elastomers an der rauhen Modelloberfläche auszuschließen. Beachten Sie bitte, dass PUR – Elastomer, ohne Trennmittel grundsätzlich an Schellack haften. Benutzen Sie beim Abguss auf einer mit Schellack versiegelten Vorlage unbedingt ein Trennmittel, z. B. PolEase 2300.

Das Trennmittel sollte gleichmäßig, am besten durch Aufsprühen verteilt werden und ablüften. Ggf. mit einem weichem Pinsel, einem saugfähigen Lappen oder Papier von verbliebenen Partikeln und überschüssigem Trennmittel befreien. Zu viel Trennmittel beeinträchtigt die Detailgenauigkeit, flüssiges Trennmittel verhindert die Erstarrung von Harzen und Elastomeren und kann Defekte in der Formenoberfläche, z. B. Lufteinschlüsse oder sichtbare Schlieren verursachen.

In jedem Fall sollte die Verträglichkeit von Formenoberfläche, Trennmittel und der zu verwendenden Gießmasse in einem kleinen Vorversuch festgestellt werden. Das schützt vor in jedem Fall unliebsamen Überraschungen.

Hohle, offenporige oder poröse Werkstoffe, die zur Abformung vorgesehen sind, sollten auf der Rückseite des Modells so präpariert sein, das eine Entlüftung möglich ist. Dazu genügt in der Regel hinter dem Modell schon ein kleines Loch im Gießkasten.

Gefäß oder Gießkasten zum Abguss des Originals müssen sorgsam abgedichtet, Umrahmungen auf der Unterlage gut aneinander fixiert sein, um ein unbeabsichtigtes Auslaufen des Harzes während des Gießens auszuschließen. Vaseline, Schmieröl oder –seife ist für solche Abdichtungen hervorragend geeignet, sofern die Reaktionstemperatur des Materials es nicht zum Schmelzen bringen kann.

  

 

Vorbereitung der Abformung

Poröse Modellstrukturen, z. B. aus Holz, Terrakotta oder Gips müssen durch eine geeignete, sorgsam aufgebrachte „Versiegelung“ aus Lack, PVA oder Schmierseife geschützt werden, um beim Abguss ein Anhaften des 74er-Elastomers an der rauhen Modelloberfläche auszuschließen. Beachten Sie bitte, dass PUR – Elastomer, ohne Trennmittel grundsätzlich an Schellack haften. Benutzen Sie beim Abguss auf einer mit Schellack versiegelten Vorlage unbedingt ein Trennmittel, z. B. PolEase 2300.

Das Trennmittel sollte gleichmäßig, am besten durch Aufsprühen verteilt werden und ablüften. Ggf. mit einem weichem Pinsel, einem saugfähigen Lappen oder Papier von verbliebenen Partikeln und überschüssigem Trennmittel befreien. Zu viel Trennmittel beeinträchtigt die Detailgenauigkeit, flüssiges Trennmittel verhindert die Erstarrung von Harzen und Elastomeren und kann Defekte in der Formenoberfläche, z. B. Lufteinschlüsse oder sichtbare Schlieren verursachen.

In jedem Fall sollte die Verträglichkeit von Formenoberfläche, Trennmittel und der zu verwendenden Gießmasse in einem kleinen Vorversuch festgestellt werden. Das schützt vor in jedem Fall unliebsamen Überraschungen.

Hohle, offenporige oder poröse Werkstoffe, die zur Abformung vorgesehen sind, sollten auf der Rückseite des Modells so präpariert sein, das eine Entlüftung möglich ist. Dazu genügt in der Regel hinter dem Modell schon ein kleines Loch im Gießkasten.

Gefäß oder Gießkasten zum Abguss des Originals müssen sorgsam abgedichtet, Umrahmungen auf der Unterlage gut aneinander fixiert sein, um ein unbeabsichtigtes Auslaufen des Harzes während des Gießens auszuschließen. Vaseline, Schmieröl oder –seife ist für solche Abdichtungen hervorragend geeignet, sofern die Reaktionstemperatur des Materials es nicht zum Schmelzen bringen kann.

Mischen & Gießen
Sorgen sie möglichst für gleiche Temperaturen bei allen erforderlichen Materialien und Werkzeugen. Optimal sind Verarbeitungsbedingungen zwischen 18–30° C in trockener Umgebung. Bedenken Sie, dass ein gefülltes 20 l Gefäß im Winter bis zu 24 Stunden benötigen kann, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

Legen Sie sich alle Werkzeuge und Geräte sauber gereinigt bereit. Sie sollten nicht während der Herstellung, insbesondere beim Mischen und Gießen, nach irgendeinem benötigten Gegenstand suchen müssen, gute Resultate benötigen eine zügige und geordnete Vorgehensweise.

Bestandteile der Komponente B können bei längerer Lagerung dazu neigen, sich im Behälter abzusetzen und müssen vor der Entnahme aus dem Lagerungsgefäß aufgemischt werden.

Wenn Gebinde nach Entnahme der Komponenten nicht umgehend wieder geschlossen wird, tritt bald eine Beschleunigung der natürlichen Alterung ein. Die bislang hermetisch von umgebender Luft abgeschlossenen Gieß-Komponenten A+B reagieren nach dem Öffnen des Lagerbehälters durch den Kontakt mit Luftfeuchtigkeit. PolyPurge, ein Gas, schwerer als Luft, minimiert diesen natürlichen Alterungsvorgang, wenn es vor dem Wiederverschließen in das Lagerbehältnis eingesprüht wird.

Rühren Sie zum Messen oder wiegen Sie zunächst Komponente A in ein sauberes Gefäß aus Kunststoff oder Metall.

Die zuvor aufgerührte Komponente B akkurat im Verhältnis 1+1 in den Mischbehälter hinzugeben und mit vorgelegter Komponente A homogen vermischen. Es ist unbedingt zu empfehlen, eine genaue Waage zu verwenden.

Mischen Sie intensiv, aber schlagen Sie keine, bzw. möglichst wenig Luft in die Masse. Streifen Sie mit einem (unverzichtbaren) weichen (Gummi-) Schaber die vorgelegte, an der Gefäßwand befindliche Komponente (B) ab und führen diese durch Rühren der Masse zu. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie sicher sind, dass alles vermischt ist.

Planen Sie Ihre Abformung mit der Uhr und kontrollieren Sie unbedingt den zeitlichen Ablauf des Mischens und Befüllens. Das homogene Vermischen sollte möglichst nach 1/3 der vorgeschriebenen, zur Verfügung stehenden Verarbeitungszeit abgeschlossen sein. Es verbleibt Ihnen dann ausreichend Gelegenheit, um evtl. auftretende Luftblasen aus dem noch ausreichend viskosen Material auszutreiben.

Nichts ist schwerer zu verschmerzen, als ein irreparabel verklebtes Modell, das nicht wiederhergestellt werden kann.

Vermeiden Sie Hektik!
Planen Sie sorgfältig ihre Vorgehensweise. Beginnen Sie, insbesondere wenn Sie über wenig Erfahrung mit dem verwendeten Material verfügen, mit kleineren Ansätzen.

    

        

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